Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
RSS-Feed   Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Diese Autos bekommen ein H-Kennzeichen

2025 bekommen die Autos des Jahrgangs 1995 ein H-Kennzeichen. Es sind ein paar Traumwagen darunter und Modelle mit hoher Alltagstauglichkeit.

 

Der Jahrgang 1995 war aus H-Kennzeichen-Perspektive definitiv kein schlechter. Neue Roadster gab es eine Handvoll – und mit dem Ferrari F50 ist sogar ein Supercar dabei. Gediegene Limousinen wie der BMW 5er (Baureihe E39) und sein Pendant aus Schwaben, die Mercedes E-Klasse mit dem Kürzel W 210, waren vor 30 Jahren teuer, sind aber heute als frisch gebackene H-Kennzeichen-Aspiranten erschwinglich. 

Du brauchst stattdessen Platz in Deinem Klassiker? Dann kannst Du nach Chrysler Voyager oder den Drillingen VW Sharan, Ford Galaxy oder Seat Alhambra Ausschau halten. Gut 20 ganz unterschiedliche Modelle bekommen in diesem Jahr den amtlichen Klassiker-Status und mit ihm das H-Kennzeichen. 

 

 

Sie wollen Ihren Oldtimer mit H-Kennzeichen zulassen? Das bringt Vorteile mit sich – und auch Nachteile. 
 

Mit manchen Autos verhält es sich wie mit edlen Rotweinen aus Bordeaux oder Burgund: Mit dem Alter werden sie immer wertvoller. Wenn Dein Fahrzeug mindestens 30 Jahre alt und nahezu original ist, besteht die Chance, dass es als Kulturgut anerkannt wird – und das H-Kennzeichen erhält. Das bringt einige Vorteile mit sich, unter anderem eine reduzierte Kfz-Steuer für das Auto. Doch das Oldtimer-Kennzeichen ist auch an bestimmte Bedingungen geknüpft – welche das sind und alle wichtigen Informationen rund um das H-Kennzeichen erfahren Sie hier.

 

Das Wichtigste im Überblick

  • Fahrzeuge, die mindestens 30 Jahre alt sind, können mit H-Kennzeichen zugelassen werden.

  • Neben dem Alter muss das Fahrzeug auch hinsichtlich Originalität und Pflegezustand hohe Anforderungen erfüllen.

  • Ein H-Kennzeichen bringt viele Vorteile mit sich, wie zum Beispiel günstigere Steuer- und Versicherungsbeiträge – und auch einige Nachteile.

  • Mit ähnlich hohen Anforderungen und mehr Einschränkungen verbunden ist das rote 07-Kennzeichen.

 

Mehr als eine halbe Million Fahrzeuge in Deutschland sind mit einem H-Kennzeichen ausgestattet – damit ist es wohl die populärste Zulassungsart für Oldtimer. Eingeführt wurde es in Deutschland im Jahr 1997, um den Erhalt historischer Fahrzeuge zu fördern.

 

Auf den ersten Blick sieht das Kennzeichen aus wie ein Standard-Nummernschild:

  • Am linken Rand befindet sich das Eurofeld mit Länderkennung.

  • Es folgt die Stadtkennung (zum Beispiel B für Berlin).

  • Danach kommt die HU-/AU-Plakette.

  • Plus eine Buchstaben- und Zahlenreihe.

Einziger Unterschied ist ein „H“, welches das Kennzeichen am Ende abschließt. Das „H“ steht dabei für „historisch“: Wer einen gut gepflegten Oldtimer im Originalzustand besitzt oder ihn mit Originalteilen aufwendig restauriert hat, kann ihn als „kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut“ anmelden und ein solches H-Kennzeichen bekommen.

 

Als Oldtimer gelten Autos, Lkw, Motorräder oder Anhänger, die vor mindestens 30 Jahren erstmals auf den Straßen zugelassen wurden. Diese Regelung gilt nicht nur in Deutschland, sondern in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union.

Doch nicht jedes alte Fahrzeug, das 30 Jahre oder mehr auf dem Buckel hat, ist automatisch ein Oldtimer. Entscheidend ist, dass sich alle Hauptbaugruppen des Fahrzeugs – zum Beispiel Aufbau und Karosserie, Rahmen und Fahrwerk, Motor und Antrieb, Bremsanlage sowie Räder und Reifen – im Originalzustand befinden und gut erhalten sind.

Das ist entweder der Fall, wenn das Fahrzeug in den vergangenen 30 Jahren sehr pfleglich behandelt wurde oder mit Originalbauteilen fachmännisch restauriert worden ist. Nur dann gilt ein Fahrzeug für kommende Generationen als erhaltenswertes Kulturgut.

 

Text: Christian Bangemann, Julia Wolfer/mobile.de
Foto: mobile.de

 

 

 

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Di, 25. März 2025

Bild zur Meldung

Weitere Meldungen

Kontakt

Deutscher Motorsport Verband e.V.
Otto-Fleck-Schneise 12
60528 Frankfurt am Main

 

Telefon: (069) 6950020
Telefax: (069) 69500220
E-Mail: