Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
RSS-Feed   Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Eisspeedway-EM: Luca Bauer Vize-Europameister

Die zum dritten Mal nacheinander im polnischen Sanok ausgetragene Europameisterschaft im Eisspeedway brachte tolle Erfolge für das deutsche Fahrerfeld: Luca Bauer vom DMV Südbayern scheiterte im Finallauf ganz knapp am Tschechen Lukas Hutla und wurde zum dritten Mal in seiner Karriere Vize-Europameister. DMV-Pilot und Vize-Weltmeister Max Niedermaier aus Edling wurde im Finallauf Vierter. Dessen Cousin Maximilian Niedermaier hatte Sturzpech und kam auf 14. Rang.

 

Bei mehr als 18 Grad Celsius waren die Bahnbedingungen im Eisstadion Blonie in Sanok gut und fair und mehr als 3000 Zuschauer sahen ein von Anfang bis Ende packendes Rennen der Spikeritter.

Nach 20 Heats hatte der Finne Max Koivula mit fünf Laufsiegen ungeschlagen geführt. Er und der 26-jährige Luca Bauer aus Reit im Winkl qualifizierten sich direkt für das Finale, in dem der Titel entschieden wurde. Max Niedermaier aus Edling lag nach den Vorläufen auf Platz 5 und musste in das sog. Last Chance Heat, aus dem sich die beiden Ersten noch für das Grand Final qualifizieren konnten. Das gewann der Tscheche Lukas Hutla vor Niedermaier, der damit, wie im letzten Jahr in Sanok wieder im Endlauf der vier Besten stand.

 

Das Finale hatte es in sich: Erst führte Hutla, dann kam Bauer furios vorbei, bis der kämpferische Tscheche noch einmal kontern konnte. Im Ziel trennten sie vielleicht 30 Zentimeter, Hutla war Europameister, Luca Bauer nach 2022 und 2023 zum dritten Mal Vize.

 

Mit seinem zweiten Vizetitel war der Sohn des ehemaligen Vizeweltmeisters Günther Bauer zufrieden und doch nicht ganz zufrieden: „Eigentlich war mein Ziel klar der erste Platz. Und deshalb bin ich auch nicht ganz zufrieden. Aber was mich viel mehr freut als das Ergebnis, ist, dass ich das Ganze auf der Innenbahn erreicht habe. Ich habe nicht jeden Start gewonnen, ich musste innen Niedermaier überholen und das war mehr wert, als wenn ich jeden Start gewonnen und außen herum gefahren wäre. Das Eis war schlecht und, dass ich da innen gegen Hutla dreieinhalb Runden mithalten konnte, das stimmt mich am positivsten heute“, sagte der Oberbayer nach dem Rennen.

 

Max Niedermaier vom DMV Südbayern kam im Endlauf vom vierten Platz nicht mehr weg. Sein Cousin Maximilian hatte einen guten Beginn. Doch der 24-Jährige aus dem Kreis Ebersberg stürzte in seinem zweiten Lauf und verletzte sich an der Hand, so dass er das Rennen nicht fortsetzen konnte. 

 

Reinhard Greisel aus Stötten war als Reservefahrer für das EM-Finale nominiert, kam zweimal zum Einsatz und belegte Platz 18.

 

Ein Großteil der EM-Teilnehmer geht bereits am kommenden Wochenende (15./16. März) bei den ersten beiden Grand Prix Rennen der Eisspeedway-Weltmeisterschaft in Inzell wieder an den Start. Dort möchte in seinem "Wohnzimmer" Luca bauer und auch Vizeweltmeister Max Niedermaier vor einem "vollen Haus" natürlich noch besser abschneiden.

Fotos: Thomas Schiffner

 

Ergebnisse Eisspeedway-Europameisterschaft Sanok (Polen) – 8. März 2025

1. Lukas Hutla (CZ),11 + 3 Punkte
2.Luca Bauer (Reit im Winkl), 11 + 2
3.Max Koivula (FIN), 15 + 1
4.Max Niedermaier (Edling), 10 + 0

  1. Aki Ala-Riihimäki (FIN), 11

  2. Jimmy Olsen (S), 11

  3. Jimmy Hörnell (S), 9

  4. Franz Zorn (A), 8

  5. Sebastian Reitsma (NL), 7

  6. Andrej Divis (CZ), 6

  7. Josef Kreuzberger (A), 5

  8. Jasper Iwema (NL), 3

  9. Michael Knapp (PL), 2

  10. Maximilian Niedermaier (Fraueneuharting), 2

  11. Niek Schaap (NL), 2

  12. Joe Saetre (N), 2

  13. Lukas Hromadka (CZ), 1

  14. Reinhard Greisel (Stötten), 0

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Mo, 10. März 2025

Bild zur Meldung

Weitere Meldungen

Kontakt

Deutscher Motorsport Verband e.V.
Otto-Fleck-Schneise 12
60528 Frankfurt am Main

 

Telefon: (069) 6950020
Telefax: (069) 69500220
E-Mail: