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Platz 4 beim Speedway-U23-Team Semifinale

Mit leeren Händen und auf Platz vier beendete die deutsche Auswahl im U23 Bereich das Semifinale der Team Europameisterschaft. Im tschechischen Pardubice gab es für die Mannschaft rund um Teammanager Sascha Dörner nichts zu holen. Nach heftigen Regenfällen musste das Rennen um einen Tag verschoben werden. Die durchnässte Bahn stellte für das junge deutsche Team eine Herausforderung dar. 

 

Sascha Dörner: „Die Entscheidung, das Rennen zu verschieben, war die einzig mögliche Entscheidung. Am Renntag war es zwar von oben trocken, aber der viele Regen machte die Bahn natürlich sehr schwierig zu fahren. Unsere Fahrer nahmen die Herausforderung an und gaben ihr Bestes. Wir haben Erik Bachhuber auf der Reserveposition eingesetzt, um ihn ganz flexibel bringen zu können. Wir haben auch mit der Aufstellung alles versucht.  Letztendlich muss man aber erkennen, dass die fehlende Praxis und Erfahrung bei unserem Team nicht zu übersehen war. Die Gegner konnten sich schneller und besser auf die Verhältnisse einstellen.“ 

 

Die Übermacht der heimischen Mannschaft rund um den Grand Prix Starter Jan Kvech war unantastbar. Ebenso stellte sich sehr schnell heraus, dass das Team aus Großbritannien nicht zu halten war. Wie im Vorfeld erwartet, schienen die Franzosen ein schlagbarer Gegner zu sein. Platz drei und Podest war als Ziel ausgegeben.

 

„Nach Lauf acht waren wir mit den Franzosen punktgleich. Auch nach drei Durchgängen betrug die Lücke nur drei Punkte. Frankreich hatte elf, wir acht Punkte“, so Dörner in seinem Rückblick. Durchgang vier war aber dann gezeichnet von Pech und Stürzen im deutschen Team, wodurch vor den letzten Läufen bereits das Podest nicht mehr zu erreichen war. Technische Probleme bei Ben Iken und Patrick Hyjek, sowie ein Sturz von Erik Bachhuber in Führung liegend in der Zielkurve ließen keinen Angriff aufs Podium mehr zu.

 

Ben Iken zu seinem Abschneiden: „Es war mein erstes internationales Prädikat in der 500cc Klasse. Es war sicher für alle schwer zu fahren. Ich habe aber dadurch gelernt und weiß jetzt auch, wo ich stehe. Wir müssen weiter an uns arbeiten.“  

 

Text und Foto: B. Härtinger

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Veröffentlichung

Di, 23. April 2024

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